Am Aschermittwoch 1986 hatte das Bärenblech E.E. Zunft zu Hausgenossen seinen ersten Auftritt, kurz zuvor war es informell gegründet worden auf Betreiben der Zunftbrüder Kurt und Peter Degen. Der Erfolg des ersten Auftritts motivierte bald weitere Mitbläser.

Feste Auftritte für das Bärenblech sind jeweils das Aschermittwochmähli (oft gemeinsam mit dem Bärenchor, gelegentlich auch dem Spiel) und das Oranienmähli im November vor prominenten Gästen.

Im Laufe der 34 Jahre seines Bestehens hat das Bärenblech zahlreiche Auftritte in Basel und auswärts absolviert, gelegentlich in kleinerer Formation, am Liebsten natürlich in voller Besetzung mit prachtvoller doppelchöriger Musik der Renaissance und des Barocks.

Die Gruppe hat auch ihr gewidmete Kompositionen uraufgeführt, so von den Zunftbrüdern Chester Gill und David Rossel, aber auch Hermann Egner, dem die «Hausgenossen-Intrade» zu verdanken ist, die seit vielen Jahren auch mit dem Chor zusammen erklingt. Seit dem Eintritt von Zunftmitglied Andreas Kirschner ist das Bärenblech auch mit Jazz- und Filmmusik-Arrangements aus seiner Feder aktiv, was allgemein sehr geschätzt wird.